Erweitertes Vorsorgeangebot zur Früherkennung von Lungenkrebs
Asbestbedingte Erkrankungen treten in der Regel erst viele Jahre bis Jahrzehnte nach dem Kontakt mit dem Mineral auf. Neben gutartigen Erkrankungen der Lungen und des Brustfells können als Folge einer beruflichen Asbeststaubexposition auch bösartige Tumoren wie Lungenkrebs verursacht werden. Daher haben Versicherte einen Anspruch darauf, auch nach Beendigung einer Tätigkeit, bei der sie Asbest ausgesetzt waren, und über das Berufsleben hinaus arbeitsmedizinisch betreut zu werden. Gezielte Früherkennungsuntersuchungen bieten eine gute Basis, Erkrankungen in einem für die Behandlung günstigen Frühstadium zu diagnostizieren. Die Prognose für die Betroffenen kann damit verbessert werden. Die gesetzliche Unfallversicherung hat daher ihr Angebot zur nachgehenden Vorsorge um sogenannte Low-dose-Volumen-High-Resolution-CT-Untersuchungen (LD-HRCT) erweitert.
Im Institut Drewes+Partner werden die LD (low-dose oder niedrig Dosis) HRCT der Lunge nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaften angefertigt.
Für Rückfragen zum erweiterten Vorsorgeangebot steht Ihnen die Hotline der GVS oder Ihr Unfallversicherungsträger gerne zur Verfügung.
Telefon 0821 / 3159-7308
E-Mail gvs@ bgetem.de
Weiterführende Informationen auf der Internetseite der GVS Gesundheitsführsorge.