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Computertomographie (CT)

Computertomographie bei
Drewes + Partner

Die Computertomographie stellt einen ganz großen Fortschritt gegenüber dem konventionellen Röntgen dar. Sie ermöglicht schichtweise mittels Röntgenstrahlen eine Darstellung des kompletten Körperquerschnitts, überwiegend frei von Luft und Knochenüberlagerungen. Die Schichttechnik ermöglicht unter Zuhilfenahme des Computers sehr geringe Dichteunterschiede in den Organen selbst und zwischen den einzelnen Organen zu erkennen.

Die CT liefert von nahezu allen Körperregionen und Geweben gute Aufnahmen zur Erkennung von Krankheiten.

Anwendungsbereiche

Diagnostik von Krebserkrankung, Darstellung des Gehirns sowie des Brust- und Bauchraumes und der Beckenorgane. Auch Herde in der Bauchspeicheldrüse, im hinteren Bauchraum, in den Nieren und im Becken lassen sich mit hoher Treffsicherheit erkennen. Ebenso ist die CT-Technik auch zur Beurteilung der Wirbelsäule und zur Erkennung von Bandscheibenschäden einsetzbar.

Gründe, die Untersuchung nicht durchzuführen

Prinzipiell kann die CT-Untersuchung bei jedem Patienten durchgeführt werden. Implantierte Metallteile (z.B. Gelenkprothesen) oder eisenhaltige Fremdkörper (z.B. Metallsplitter) in der zu untersuchenden Körperregion können die Bildqualität erheblich beeinträchtigen und dem Arzt die Beurteilung erschweren oder gar unmöglich machen. Dies ist vor der Untersuchung abzuwägen. Bei Schwangerschaft sollte wegen der Anwendung von Röntgenstrahlen die Notwendigkeit genau überprüft werden.

Vorbereitung

Zu Untersuchungen der Lunge, des Bauchraumes und des Kopfes müssen Sie mindestens vier Stunden vor der Untersuchung nüchtern bleiben, da wir Ihnen bei diesen Untersuchungen ggf. Kontrastmittel verabreichen müssen, bei der Untersuchung des Bauchraumes muss ggf. ca. 1-1,5 Stunden vor der Untersuchung Kontrastmittel getrunken werden, um die Darmstrukturen gut erkennen zu können. Sie werden gebeten, vor der Untersuchung einen Fragebogen auszufüllen.

Bei Überfunktion der Schilddrüse und Kontrastmittelallergie darf diese Untersuchung nur ohne Kontrastmittel durchgeführt werden.

Untersuchungsablauf

Bei der Untersuchung liegt man auf einer bequemen Liege, die sich kontinuierlich durch einen ca. 71 cm weiten offenen Ring bewegt. Wegen des offenen Ringes eignet sich das Verfahren auch gut bei Patienten mit Platzangst.

Während der gesamten Untersuchung befindet sich entweder der Arzt oder die Röntgenassistentin in Ihrer Nähe. Außerdem können wir Sie zusätzlich über eine Videokamera sehen und mittels eines Lautsprechers hören. Die Untersuchungszeit für eine Aufnahmeserie beträgt wenige Sekunden, die gesamte Untersuchungszeit mit Nachbearbeitung am Computer ca. 15-20 Minuten.

Bei einigen Untersuchungen, besonders des Abdomens und der Lunge, ist es notwendig, Ihnen ein Kontrastmittel in eine Armvene zu spritzen. Damit können wir die Durchblutung verschiedener Strukturen besser unterscheiden und normales Gewebe von Tumoren differenzieren. Das Kontrastmittel ist jodhaltig und in der Regel gut verträglich. Es verteilt sich rasch im Blutkreislauf, ist nicht radioaktiv und wird innerhalb weniger Stunden mit dem Urin vollständig aus Ihrem Körper ausgeschieden. Wichtig ist, daß bei Jodallergien und bei Schilddrüsenüberfunktion kein Kontrastmittel verabreicht werden darf.

Nachteile

Die Computertomographie ist bei Gelenken nur dann geeignet, wenn es ausschließlich um die Beurteilung des Knochens geht. (Für die Darstellung von Gelenkbinnenstrukturen ist die Kernspintomographie besser). Die CT ist mit einer Strahlenbelastung verbunden, die etwas höher ist als beim konventionellen Röntgen.

Mögliche Begleiterscheinungen

Bei einigen CT-Untersuchungen muss Röntgenkontrastmittel in eine Armvene gespritzt werden. Dabei kann es gelegentlich zu einer Überempfindlichkeitsreaktion kommen, die sich z.B. in leichter Übelkeit, Hautrötung oder Juckreiz äußert. Schwere allergische Erscheinungen wie z.B. Kreislaufbeschwerden sind bei den modernen Kontrastmitteln äußerst selten. Sollte eine Allergie auf Röntgenkontrastmittel bekannt sein, bitten wir Sie, uns darüber zu informieren, um entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen zu können.

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